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Fellnasen in Szene setzen: Praktische Tipps für erfolgreiches Tierfotografieren

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Fellnasen in Szene setzen: Praktische Tipps für erfolgreiches Tierfotografieren

Einführung

Hey liebe Tierfreunde und Fotografie-Enthusiasten! Heute dreht sich alles um unsere Fellnasen und wie wir sie am besten in Szene setzen können. Obwohl unser tierischer Begleiter oft das Beste an unseren Fotos ist, kann es eine Herausforderung sein, ihn perfekt einzufangen. Aber keine Sorge, mit den richtigen Tipps und Tricks kannst auch du als Laie tolle Ergebnisse erzielen. In diesem Blogpost teile ich meine praktischen Erfahrungen und nützlichen Ratschläge für erfolgreiches Tierfotografieren. Von der richtigen Position bis hin zu Licht und Kameraeinstellungen - ich habe alle wichtigen Aspekte für euch zusammengefasst. Und falls Ihr dann doch mal Hilfe braucht, mache ich gerne professionelle Fotos von euch!

Die richtige Position

Zunächst einmal ist es wichtig, die richtige Position für das Shooting zu finden. Am besten ist es, wenn du dich auf Augenhöhe mit deinem Tier befindest. Das bedeutet, dass du dich entweder hinhocken oder hinlegen solltest, um aus dieser Perspektive zu fotografieren. Dadurch entsteht eine natürliche und authentische Atmosphäre, die deinen tierischen Freund in den Mittelpunkt stellt und ihm die volle Aufmerksamkeit schenkt.

Achte darauf, dass du deinem Tier genügend Freiraum gibst, damit es sich wohlfühlt und natürlich agieren kann. Außerdem solltest du darauf achten, dass es keine störenden Elemente im Hintergrund gibt, die von deinem Tier ablenken könnten. Eine ruhige Umgebung ist nicht nur für das Wohlbefinden deines Tieres wichtig, sondern auch für die Bildkomposition.

Um das optimale Ergebnis zu erzielen, ist es empfehlenswert, verschiedene Positionen auszuprobieren und zu sehen, welche am besten zu deinem Tier und der gewünschten Bildwirkung passen. Jedes Tier ist individuell, daher gibt es keine "einzige beste" Position. Experimentiere und finde heraus, welche Perspektive die besten Ergebnisse liefert.

Licht und Kameraeinstellungen

  1. Licht: Natürliches Licht ist dein Freund, wenn es um Tierfotografie geht. Vermeide den Blitz, da er die Augen deines Tieres irritieren oder sogar schädigen kann. Fotografiere am besten bei Tageslicht, idealerweise bei leicht bewölktem Himmel. So gibt es keine harten Schatten, und das Licht ist gleichmäßig und weich auf dem Fell deines Tieres verteilt.
  2. Kameramodus: Benutze den manuellen Modus oder den Blendenprioritätsmodus (Av/A), um die Kontrolle über die Schärfentiefe und die Belichtungszeit zu haben. Wenn dein Tier in Bewegung ist, versuche, eine schnelle Verschlusszeit einzustellen, um Bewegungsunschärfe zu vermeiden.
  3. Fokus: Stelle den Fokus auf die Augen deines Tieres, da sie das Fenster zur Seele sind und die Emotionen am besten einfangen. Verwende den Einzel-Autofokus (AF-S/One-Shot) oder, bei bewegten Tieren, den kontinuierlichen Autofokus (AF-C/AI Servo), um die Schärfe zu halten.

Tipps zur Motivsuche

Porträts

Eine schöne Möglichkeit, dein Tier in Szene zu setzen, ist ein klassisches Porträt. Achte darauf, dass der Hintergrund ruhig und ohne Ablenkungen ist, um das Tier in den Fokus zu rücken. Versuche, Emotionen einzufangen, indem du deinem Tier in die Augen schaust und den Moment festhältst, in dem es dich ansieht.

Action

Fotos von Tieren in Bewegung sind sehr dynamisch und können das Wesen deines Tieres besonders gut einfangen. Positioniere dich am besten seitlich zur Laufrichtung und achte auf eine schnelle Verschlusszeit, um die Bewegung einzufrieren.

Details

Nahaufnahmen von besonderen Merkmalen oder Körperteilen deines Tieres, wie etwa Pfoten, Schwanz oder Fellstruktur, können ebenfalls sehr interessant sein. Mit einer offenen Blende (kleine Blendenzahl) und einem Makro-Objektiv kannst du die Details hervorheben und eine geringe Schärfentiefe erzeugen.

Nützliche Tipps zu Fotoaufnahmen

Manchmal ist es gar nicht so einfach, das Tier in der richtigen Position oder bei einer bestimmten Tätigkeit zu erwischen. Daher ist es ratsam, den Burst-Modus (Reihenaufnahmen) zu verwenden, um mehrere Bilder in kurzer Zeit aufzunehmen. So erhöht sich die Chance, ein gelungenes Foto zu erhalten.

Ebenso ist es hilfreich, jemanden dabei zu haben, der dich unterstützt, indem er das Tier lenkt oder ablenkt. Das kann zum Beispiel durch das Halten von Leckerlis, Spielzeug oder einfach durch das Rufen des Namens geschehen. So erhältst du unterschiedliche Reaktionen und Gesten deines Tieres und kannst diese festhalten.

Wenn du Fotoaufnahmen im Freien machst, achte darauf, dass es keinen extrem heißen oder kalten Temperaturen ausgesetzt ist und immer genug Wasser zur Verfügung hat. Der Komfort und die Gesundheit deines Tieres sollten immer Vorrang haben.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es einige wichtige Faktoren gibt, die zu gelungenen Tierfotos führen. Die richtige Position, gutes Licht und die passenden Kameraeinstellungen sind entscheidend, um authentische und emotionale Bilder einzufangen. Mit etwas Übung, Geduld und den hier vorgestellten Tipps kannst auch du als Laie wundervolle Ergebnisse erzielen und deine Fellnase in Szene setzen.

Viel Spaß beim Fotografieren und denk daran: Jedes Tier ist einzigartig und verdient es, in seiner ganzen Schönheit und Individualität festgehalten zu werden!

PS.: und denk dran -> wenn du Hilfe benötigst oder richtig tolle Erinnerungen von dir und deinem tierischen Begleiter haben möchtest, zögere nicht und buch ein Shooting bei mir.

geschrieben von

Sebastian Grund | LinkedIn | Webdesign beastXcelerate | was-geht-physio.de

Im Auftrag für Angelina Grund Fotografin für Hundefotografie, Katzenfotografie, Pferdefotografie, Mensch-Tier-Fotografie | Professionelle und emotionale Tierfotografie im Kreis Viersen, Mönchengladbach, Düsseldorf und Krefeld | angelina.grund@fotografie-tierliebe.de